@Kokser2000 sagte: ich habe die Tonspur jetzt nicht erst genauestens analysiert. Fakt ist, dass bei mir in der Software, die ich zum Muxxen verwende, durch die variable Bitrate eine abweichende Länge von immerhin 27 Sekunden angezeigt wird!
Das spricht aber nicht gerade für die von dir verwendete Software, und dass für die Differenz die variable Bitrate verantwortlich ist, ist doch bloss deine Interpretation.
Ich hab die Tonspur überhaupt nicht analysiert. Ich wüsste auch nicht wozu, solange keine Probleme beim Remuxen mit den FFmpeg-basierten Standardwerkzeugen auftreten.
@Kokser2000 sagte: Bei den verschiedenen Containern gibt es zahlreiche Einstellmöglichen (u.a. zum Delay), um z.B. unterschiedlich lange Spuren synchron zu bekommen. Zerlegt man einen solchen Film in seine einzelnen Spuren, ohne diese Voreinstellungen zu kennen, und setzt ihn anschließend wieder zusammen, wird man ein nicht zufriedenstellendes Ergebnis erhalten.
Genau deshalb macht man das ja auch nicht so, wie du es hier zumindest beschrieben hast. Man holt die Spuren nicht einzeln aus ihrem MP4-Container heraus (eine rohe containerlose AAC-Spur wäre keine gute Idee), wo alle Metainformationen wie Timestamps im Header zu finden sind, sondern weist die Remuxing-Software (wie ffmpeg oder mkvtoolnix) an, die Audiospur des zweiten Videos in das erste Video zu übernehmen und dort die Original-Audiospur zu entfernen. Der Multiplexer weiss dann schon, welche Informationen aus dem bisherigen Container-Header mitzunehmen sind. Dann gibt’s auch nirgends eine Differenz in der Lauflänge von 27 sec zu sehen.
@Kokser2000 sagte: Bis vor gar nicht allzu langer Zeit gab es in der Mediathek des Schweizer Fernsehens (SRF) zahlreiche Fime/Sendungen, wo Bild und Ton aufgrund genau solcher Einstellungen bei keinem Nutzer synchron liefen…
Du vergleichst Äpfel mit Birnen, d.h. eine heruntergeladene Datei aus einem progressiven Download (ARTE-Bsp.) mit einer erst auf dem Zielrechner erstellten Datei aus einzelnen Segmenten eines adaptiven Transport-Streams (SRF-Beispiel), wo infolge Depublikation gar nicht mehr alle notwendigen Daten/Informationen da waren. Aber immerhin ist in beiden Fällen das Obst angefault (der folgende Fehler tritt schon in der deutschen LowRes-Version auf):
@Kokser2000 sagte: Zumindest am Anfang des Films scheint der Ton nämlich zu spät einzusetzen
Eben wie schon gesagt:
@styroll sagte: Sie ist genau gleich lippensynchron, wie bei der LowRes-Version