ORF downloadgeschwindigkeit
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hi
ist die download-geschwindigkeit von orf-videos seit letztem samstag (10.10.2020) nur bei mir deutlich niedriger als sonst?
habe seit diesem zeitpunkt, egal ob mitten in der nacht oder am tag, nur so 50 kB/s bis 1 MB/s, wobei es meist so um die 400 kB/s sind (schwankt ziemlich stark).
so etwas gab es in den letzten jahren öfter, hat sich aber immer nach ein zwei tagen normalisiert. diesmal bei mir nicht.liebe grüße
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@juliane Bei mir läuft gerade ein ORF-Download, wobei das schon in etwa (fast) dem Limit meiner I-Net-Anbindung entspricht:
In diesem Sinne wohl kein generelles ORF-Problem.
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Ich beobachte schon seit laengerem das selbe Phaenomen wie @juliane. Mein Verdacht ist, dass die beim Sender “allzu eifrige” User ausbremsen (“throttlen”) Das wuerde erklaeren, dass sich das Phaenomen meist nach ein paar Tagen wieder zu beruhigen scheint.
Was kann man tun?
Zum einen, weniger ORF schauen. Natuerlich kann man ueberhaupt nur sinnvoll schauen, wenn man die ganze Sendung herunterlaedt - Streaming waere die Hoechststrafe …
Wer hat, kann auch immer mal zwischen Providern wechseln. Das hilft gelegentlich auchm wenn ein Download mal total haengen bleibt. (Im Gegensatz zu direkten Downloads von MP4-Dateien koennen die M3U8-Streams per ffmpeg ja nicht fortgesetzt werden, sondern fangen dann wieder von vorne an.)
Wenn ich aber mitten im steckengebliebenen Download zu einer anderen SSID umschalte, kommt die Sache manchmal wieder in Gang. Das Ergebnis ist oft voellig okay, aber es kommt auch vor, dass es an der Nahtstelle einen dicken Fehler gibt und gelegentlich hat man am Ende - ohne Hinweis auf einen Fehler - nur den Anfang der Datei auf der Platte.
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Ich beobachte ähnliches: Meistens ist bei mir der Download in etwa 0,4 MByte/s langsamer als bei den anderen Sendern. Laufen 2 oder mehr Downloads parallel, dann ist er oft nur 10tel (oder noch weniger) der Geschwindigkeit als bei anderen Downloads.
Außerdem habe ich bemerkt, das seitdem durch Corona deutlich mehr Leute in Home-Office arbeiten, die Download-Geschwindigkeit während normaler Arbeitszeit langsamer ist als wenn der Download sehr spät (nach 22:00 Uhr) oder ziemlich früh läuft (vor 6:00 Uhr), insbesondere dann, wenn der direkte Nachbar im Home-Office arbeitet. (Seitdem passiert immer wieder, das E-Mails länger als 24 Stunden [manchmal sogar 48 Stunden] unterwegs ist.
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Meine Erfahrungen:
tagsüber ist es schneller als Abends
meist ist es Abends genauso so schnell wie sonst.
Oder anders formuliert: es schwankt kräftig
Meine Vorgehensweise: Nächsten Morgen die Sachen herunterladen.
Leider habe ich auch kein Rezept für immer
nic für ungut und weiter warten…
Gruß vom Ueberholer -
danke für die rückmeldungen.
nach ziemlich genau einer woche hat es sich bei mir nun wieder normalisiert. kann der einschätzung von @gerdd sehr viel abgewinnen. falle auch in das schema “eifriger user”.die anmerkungen von @Franz-X und @downloadking sind sicher richtig, haben aber mit meinem anfangs-post nicht viel zu tun. dass zu hoch-zeiten wie am abend, wo viele leute aktiv sind, die geschwindigkeit niedriger ist, das ist eh klar. nur war sie bei mir halt auch um 4 uhr früh ganz niedrig. das war das problem.
tipp für leute, die so eine tagelange geschwindigkeits-limitierung auch mal betrifft: die videos, die man mit dieser niedrigen geschwindigkeit herunterlädt, enthalten danach oftmals sequenzen, wo ton und auch video fehlen. also wo im video einfach für einige sekunden ein loch ist. daher war bisher in solchen fällen meine vorgehensweise:
- videos vormerken, aber erstmal die gängelei aussitzen
- sobald es wieder normal geht: download starten
diesmal funktionierte die strategie bei mir aber nicht, weil die geschwindigkeit über mehr als nur ein paar tage gedrosselt war. und orf-videos sind nach einer woche ja wieder weg. jetzt ist aber alles wieder gut
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@juliane Beim ORF habe ich es noch nicht versucht, aber gelegentlich habe ich auch mit youtube-dl als Alternative einige Erfolge. Der ORF liefert ja alles im Streaming-Format (.m3u8) an, und da kann es anscheinend schon mal vorkommen, dass so ein Schnipsel unter den Tisch faellt und sich die Fluten ueber der Luecke schliessen, so dass am Ende etwas fehlt (eben durchaus auch, wenn man das Netz wechselt, wie ich beschrieb.) Wer seine IP-Adresse beeinflussen kann, erscheint dann nicht wie ein Benutzer, sondern eher wie eine kleine Pfadfindertruppe …