Warum JavaFX? Es ging in der Vergangenheit auch ohne...
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Hallo,
mich würde interessieren, warum man ab Version 12.x nun JavaFX braucht. Vorher ging es ja auch ohne. Problematisch wird es, wenn man MediathekView unter Linux starten möchte. JavaFX ist bei den wenigsten Linux Distributionen (warscheinlich auch bei (Free)BSD) in den Repos enthalten.
Ich selbst verwende Fedora 25, 64 Bit, mit den RPM Fusions Repos free und nonfree. Trotzdem ist dort kein JavaFX verfügbar (ich habe nichts gefunden, und ich scheine nicht der Einzige zu sein, der ein Problem mit JavaFX hat).
Eventuell wichtig:
uname -a
Linux localhost.localdomain 4.9.12-200.fc25.x86_64 #1 SMP Thu Feb 23 19:31:49 UTC 2017 x86_64 x86_64 x86_64 GNU/Linuxcat /etc/fedora-release
Fedora release 25 (Twenty Five)Fehlermeldung:
MediathekView-13.0.1]$ ./MediathekView.shJavaFX wurde nicht im klassenpfad gefunden.
Stellen Sie sicher, dass Sie ein Java JRE ab Version 8 benutzen.
Falls Sie Linux nutzen, installieren Sie das openjfx-Paket ihres Package-Managers,
oder nutzen Sie eine eigene JRE-Installation.Vielen Dank für Eure Infos/Hilfe.
Viele Grüße
juck.
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@juckendes_Auge sagte: Ich selbst verwende Fedora 25, 64 Bit, mit den RPM Fusions Repos free und nonfree. Trotzdem ist dort kein JavaFX verfügbar (ich habe nichts gefunden, und ich scheine nicht der Einzige zu sein, der ein Problem mit JavaFX hat).
Schau mal diesen Beitrag im alten Forum an. Evtl. bringt dich auch die Anleitung etwas weiter.
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Hallo styroll,
das ist mir alles zu unsicher. Wenn, sollte das meiste aus den Repos kommen. Zu mediathekview müsste ich dann auch noch bei JavaFX sicherstellen, dass ich ständig die neueste Version habe. Bei den Abhängigkeiten verliert man dann den überblick, wenn man die auch noch manuell installieren muss.
Mediathekview war ja ohne JavaFX problemlos nutzbar.Daher würde ich gern wissen, was für ein Mehrwert JavaFX bringt. Nachvollziehbar für mich.
Viele Grüße
juck.
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@juckendes_Auge sagte in Warum JavaFX? Es ging in der Vergangenheit auch ohne...:
das ist mir alles zu unsicher. Wenn, sollte das meiste aus den Repos kommen.
Das war auch mein Problem mit Ubuntu 14.04 LTS. Dort gab es Java 8 nur ohne JFX. Bei Ubuntu 16.04 ist OpenJFX in den Repos enthalten
Mediathekview war ja ohne JavaFX problemlos nutzbar. Daher würde ich gern wissen, was für ein Mehrwert JavaFX bringt. Nachvollziehbar für mich.
Sieh es einfach als Entscheidung an. Genausogut hätte man irgendeine QT-Version benutzen können und dann würden andere jammern. Oder bleib bei MV11, das funktioniert auch wunderbar.
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@juckendes_Auge sagte: das ist mir alles zu unsicher. Wenn, sollte das meiste aus den Repos kommen.
Dann benutze – wie schon MenchenSued anmerkte – einfach weiterhin die Version 11. Linux ist eben nicht einfach ein anderes “Windows”…
@juckendes_Auge sagte: Mediathekview war ja ohne JavaFX problemlos nutzbar.
Ja, genau so, wie Autos ohne Abgasnachbehandlung auch problemlos fuhren…
Die Idee, dass man auf JavaFX setzte, weil man sich davon Vorteile verspricht (z.B bei der Gestaltung von einheitlichen GUIs auf allen Plattformen), ist relativ naheliegend. Seit Java 7 Update 6 ist JavaFX Bestandteil der JRE von Oracle, d.h. es ist die Standardlösung für die Entwicklung des GUIs einer Applikation (genau so wie heute Katalysatoren und Partikelfilter Stand der Technik sind). -
JavaFX wird direkt mit der Oracle JRE ausgeliefert die über die Java Webseite auch für die verschiedensten (Linux) Systeme bezogen werden kann. Wem Oracle nicht zusagt für den gibt es auch noch JavaFX für die OpenJDK also OpenJFX.