Ruhezustand nach Abschluss der Downloads (Windows)?
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MediathekView kann sich bekanntlich nach Abschluss der Downloads beenden und bei Bedarf den Rechner herunterfahren.
Ich fände es erheblich praktischer, wenn das Programm sich nicht beendete, sondern nur den Rechner in den Winterschlaf schickte.- Mein alter Rechner wäre erheblich schneller wieder da.
- Insbesondere MV wäre schneller wieder fit.
- Ich könnte noch die Liste besehen, um nachzuarbeiten, ohne das Log durchzugraben.
Für Linux kann man wenigstens einen Befehl angeben, aber bei Windows geht nur Shutdown.
Mein Vorschlag wäre, das Beenden und Herunterfahren als getrennte Optionen zu haben und fürs Herunterfahren jeweils einen externen Befehl einzugeben. Oder gibt es das nicht für alle aktuellen Windows-Versionen?
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@jkrieger Die Vorteile sind einleuchtend. Ich würde es allerdings nicht (nur) über einen extrenen Befehl machen, obwohl das den Vorteil hätte, dass man beliebige Nacharbeiten automatisch starten könnte, sondern alle Varianten (Shutdown, Ruhezustand, …) sollten sich direkt durch Betriebssystemaufrufe realisieren lassen.
Bei Windows geht der Ruhezustand z.B. per setsuspendstate aus powrprof.dll.
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Bevor ich kein .net utility als Unterstützung habe wird es in dieser Richtung keine weiteren Aktivitäten geben. Der Aufruf von c functions in Java ist eingeschränkt machbar. Ich habe jedoch nicht vor noch zusätzliche native Komponenten für die Interoperabilität mit einer Plattform zu schreiben. Des weiteren möchte ich auch keine weiteren Tools mitliefern die man regelmäßig aktualisieren muss.
13.4 wird eventuell native Benachrichtigungen über ein Hilfsprogramm erhalten. Dann könnte man darüber nachdenken. Vorher nicht -
Vergessen:
4. Hibernate klappt anscheinend immer, Shutdown nur, wenn wan vorher alle widerspenstigen Programme beendet. Nachts drückt niemand auf “force shutdown”. -
@herbivore Was genau siehst du denn da als Vorteil, solche Sachen intern zu realisieren? Insbesondere, wenn das BS die Utilities mitliefert? Insbesondere fällt irgendjemand dann dauernd wieder was Neues ein, und man muss auch noch alles ins GUI einbauen.
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Hallo @jkrieger,
die Nutzung von externen Tools bedeute immer zusätzliche Abhängigkeiten. Das Tools muss mitgeliefert werden (sofern das rechtlich möglich ist) oder (sonst mit Glück) an der richtigen Stelle vorhanden sein oder seitens des Nutzers beschafft und dabei in ausreichend aktueller Version vorliegen bzw. nötigenfalls aktualisiert werden. Das Problem gab es hier kürzlich z.B. bei ffmpeg.
Bei Kommandozeilen-Tools (die ich persönlich oft und gerne nutze) muss sich der ungeübte Nutzer mit ihm unbekannten Parametern bzw. unbekannter Syntax herumschlagen, statt einfach die passende Checkbox anzuhaken. Dass dies regelmäßig Probleme mit sich bringt, hat man zuletzt an der Vielzahl von Threads zu der nötigen Anpassung der Parameter (user-agent) wegen der ORF-Umstellung gesehen. Ohne externe Tools fallen Fehlerquellen wie fehlende Leerzeichen oder falsche Anführungszeichen weg.
Aber egal wie ich das sehe, entscheiden was und ob überhaupt implementiert wird, tut eh @DerReisende77 .
herbivore
PS: Auch die interne (Win32-)Funktion zum Shutdown bietet die Möglichkeit, den Shutdown zu erzwingen.