Mediathekview schreibt laufend in .xsession-errors
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Ich habe keine anderen Java-Anwendungen und wüßte also nicht, wie ich das testen sollte. Die Umleitung von STDOUT nach .xsession-errors besteht aber generell nicht nur für Java, sondern insgesamt für den WM und alle wesentlichen XFCE-Komponenten. Auch Firefox schreibt da seine Debug-Meldungen rein, das sind allerdings nur wenige Zeilen.
Mir fiel grad ein, auf unserem Spielerechner nach Minecraft (=Java) zu schauen - ja, auch Minecraft schreibt da rein, für meinen Geschmack auch zu viel, aber doch nur gelegentlich und, wenn das Spiel erstmal läuft, überwiegend Fehler und Warnmeldungen.
MV aber schreibt im Sekundentakt und das ist das Problem. -
Dann würde ich mal beim XFCE ansetzen. Neuen User mit frischem Profil anlegen, testen ob das dann auch passiert. Verhalten unter andere Desktop-Umgebung oder nur mit einem reinen Window-Manager testen um die Ursache einzugrenzen.
Was ziemlich sicher nicht die Ursache ist, ist MV selber. -
Ich denke, die Ursache ist geklärt, da brauche ich keinen neuen user anzulegen oder Versuche mmit anderen WM anzustellen:
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MV schreibt laufend und im Sekundentakt in STDOUT. Die Ursache dafür ist MV.
Einen sachlichen Grund für dieses Verhalten kann ich nicht erkennen. Wer benötigt im Normalbetrieb einer GUI-Anwendung ASCII-Grafiken auf STDOUT? Oder sekündliche Erfolgsmeldungen? -
XFCE leitet STDOUT nach .xsession-errors um, jedenfalls in meiner Distro. Die Ursache dafür ist die Konfiguration von XFCE. Und diese Konfiguration ist prinzipiell richtig, denn wenn man bei einer Anwendung den Debug-Modus anmacht, möchte man diese Ausgaben im Log haben, dafür ist das Log da.
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Andere WM leiten STDOUT anscheinend nach /dev/null, um dem Problem übermäßig geschwätziger Anwendungen entgegenzuwirken. Das ist eine Krücke.
Aus meiner Sicht richtiger Ansatz, um das Problem zu lösen: MV nur noch das Nötigste mitteilen lassen.
Ehrlich, im Sekundentakt - das kann doch für niemanden sinnvoll sein. -
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@kaimon sagte in Mediathekview schreibt laufend in .xsession-errors:
Aus meiner Sicht richtiger Ansatz, um das Problem zu lösen: MV nur noch das Nötigste mitteilen lassen.
Ehrlich, im Sekundentakt - das kann doch für niemanden sinnvoll sein.Fakt ist zum aktuellen Zeitpunkt können wir das nicht so schnell ändern.
Da MediathekView so programmiert wurde dass die Logausgaben alle selber gebaut wurden anstatt einen Logger zu nutzen kann man nicht so mal eben das umbauen.
Aber da du ein Linux nutzt kannst du eventuell die ausgaben erzwungenermaßen nach /dev/null umleiten?
alsojava -jar MediathekView.jar > /dev/null
Oder ignoriert dass dein Windowmanager und klemmt sich dazwischen?Da MediathekView irgendwann in der Zukunft größere Änderungen erfährt wird da auch in dem Zuge ein Logging mit Logger eingebaut, dann kann man das Loglevel beeinflussen.
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@vitusson: … und tschüß.
@georg-j: super, auf so einen Vorschlag hab ich gehofft - das schaue ich mir genauer an.
@alex: Dafür hab ich volles Verständnis. Danke, daß Du planst, das Problem aufzugreifen. Und den Startparameter werde ich auch ausprobieren.
Ich bin übers WE weg, aber ich melde mich wieder mit den “Versuchsergebnissen”.
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@alex: Ich muß mich korrigieren, ~/> wird als Arbeitsverzeichnis angelegt, der Rest wird ignoriert. Ich starte MV allerdings nicht aus dem Terminal, sondern mit einem Starter und da geht der Parameter offensichtlich nicht.
Den XFCE-Usern zuliebe könntet Ihr vielleicht überlegen, den von Georg genannten Parameter per default auf “false” zu setzen. Allen anderen schadet das nicht, die loggen eh nach /dev/null. Und wer debuggen will, kann das ja einfach wieder auf “true” setzen.
Oder jedenfalls einen Tipp in der Hilfe?