Die neuen Dateigrößen der „niedrigen“ Auflösung
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Moin moin!
Seit ungefähr 10 Tagen sind die angebotenen „niedrigen“ Auflösungen gut doppelt so groß als zuvor.
Lässt sich das irgendwie in den alten Zustand zurückversetzen? Ich finde nix…Mein „Problem“: seit vielen Jahren unterhalte ich ein eigenes Archiv mit für meine Arbeit wichtigen Sendungen, meistens sind das Dokumentationen. Dafür nun künftig doppelten Festplattenbedarf vorhalten zu müssen trifft mich hart, mal ganz abgesehen von doppelter Bandbreite für den Download … und mein alter „Gnadeenbrot-G4“ unter Mac OS 10.5. spuckt die .mp4-Videos auch nur stotternd aus.
Für sachdienliche Hinweise bedanke ich mich im Voraus,
lieber Gruß
Rata -
@Rata sagte in Die neuen Dateigrößen der „niedrigen“ Auflösung:
Lässt sich das irgendwie in den alten Zustand zurückversetzen? Ich finde nix…
Aus Sicht des MediathekView Client ist der alte Zustand der neue Zustand:
- Liegt in der Mediathek des Senders eine .mp4 Datei, so lädt MV diese Datei 1:1 auf die Festplatte.
- Liegt die Datei in der Mediathek des Senders in kurzen Schnipseln vor, oder Audio und Video getrennt etc. pp., so übergibt MV diese Information an das Programm
ffmpeg
, welche die Quelle(n) zu einer (i.Z. 1) .mp4 Datei zusammenfügt. Und zwar unter Beibehaltung der jeweiligenBandbreitenBitraten
ich will sagen: nach wie vor ist das mit MV Gespeicherte bzgl. Dateigröße gleich wie die Quelle. Einen solchen “Schalter”, wie Du ihn suchst, gibt es im MV Client nicht.
Ich schätze, Du hast u.a. diese beiden Möglichkeiten für kleinere Dateien:
- Die Sender bieten Sendungen teilweise in mehr verschiedenen Qualitäten an, als das aktuelle Format der Filmliste vom MV Server zu den MV Clients transportieren kann. Daher kannst Du mit alternativen Tools die Sendungsseiten analysieren lassen ob da Auflösungen dabei sind, welche beides, Deine Downloadbandbreite und den Speicher in Deinem Datengrab schont.
- Du kannst mit dem MV Client unter erhöhter Belastung Deiner Download-Bandbreite die gut doppelt so großen als zuvor Dateien herunterladen. Und dann -unter Einsatz von Rechenleistung und damit auch von Zeit und nicht zuletzt von Strom. die doppelt so großen Videos auf Deinem Rechner so klein rechnen, wie Du sie haben möchtest. Unter Abwägung von gewünschter Bildqualität und Platzbedarf - eine Mehrzieloptimierung…
Auf die Schnelle findet man z.B. einen Befehl zum Reduzieren der mp4 Dateigröße mit ffmpeg. Hier kurz:
ffmpeg -i input.mp4 -b 800k output.mp4
(oder einen anderen Wert als 800k Deiner Wahl. Du kannst z.B. mit
ffprobe
kucken, welche Bandbreite die Videos haben, mit denen Du bisher am besten klar gekommen bist und Dich an diesem Wert orientieren, oder experimentieren). -
@rata Das hat mich ebenfalls sehr gestört. Ich benutze seitdem www.vavideo.de, da gibt’s auch die niedrige Auflösung (ca. 200MB für eine Sendung mit 45 Minuten).