Arte-Mediathek Film Aus Liebe sterben
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Nur die höchste Auflösung ist in französisch, die mittlere und niedrige Auflösung in deutsch.
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@MenchenSued sagte in Arte-Mediathek Film Aus Liebe sterben:
Nur die höchste Auflösung ist in französisch, die mittlere und niedrige Auflösung in deutsch.
Genau das habe ich auch schon festgstellt. Da kann man entweder nur warten, bis Arte das korrigiert - wenn sie es denn tun - oder man lädt beide Versionen herunter, extrahiert die deutsche Tonspur aus der LoRes-Version und muxxt sie in die HiRes-Version. Problem dabei ist nur leider, dass die Tonspur eine AAC-Datei mit variabler Bitrate ist und dadurch eine abweichende Länge hat. Bei mir hat das zwar grundsätzlich trotzdem funktioniert, ob die Tonspur nun allerdings lippensynchron ist, lässt sich bei diesem Film schlecht sagen.
Bei dem Film “Wild wie das Meer” (ebenfalls Arte) ist es übrigens genau umgekehrt. Da ist die Vorschau in niedriger Auflösung nur auf Französisch, der heruntergeladene Film in hoher Auflösung dann oh Wunder aber in Deutsch.
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@Kokser2000 sagte: Da kann man entweder nur warten, bis Arte das korrigiert - wenn sie es denn tun
Solange man den Stream auf der Arte-Website in der gewünschten Sprache konsumieren kann, gibt es nicht wirklich einen Anlass, das “Problem” Arte zu melden, das ja nur dadurch resultiert, dass MV eine Hbb-API anzapft, wo tatsächlich ein Fehler vorliegt (DE bezeichnet, aber effektiv FR):
…ausser direkt in Hbb am TV wird das verifiziert und dann ARTE gemeldet.
@Kokser2000 sagte: Problem dabei ist nur leider, dass die Tonspur eine AAC-Datei mit variabler Bitrate ist und dadurch eine abweichende Länge hat.
Seit wann ist die Länge von der Bitrate abhängig (egal ob variabel oder konstant)?
@Kokser2000 sagte: Bei mir hat das zwar grundsätzlich trotzdem funktioniert, ob die Tonspur nun allerdings lippensynchron ist, lässt sich bei diesem Film schlecht sagen.
Sie ist genau gleich lippensynchron, wie bei der LowRes-Version, d.h. ohne Auffälligkeiten (ja, ich hab’s getestet…). Ich wüsste jetzt auch nicht, weshalb man das bei diesem Film nicht sagen könnte…
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Keine Sorge, ich hatte nicht vor, das irgendwo zu melden. Schlafende Hunde soll man ja bekanntlich nicht wecken.
Also bitte, ich habe die Tonspur jetzt nicht erst genauestens analysiert. Fakt ist, dass bei mir in der Software, die ich zum Muxxen verwende, durch die variable Bitrate eine abweichende Länge von immerhin 27 Sekunden angezeigt wird! Auf den ersten Blick kann man nicht erkennen, ob dies der tatsächlichen Länge der Tonspur entspricht. Und manchmal reicht ja auch schon ein Versatz im Millisekundenbereich, damit es eben nicht mehr synchron ist. Ich habe da durchaus bereits negative Erfahrungen gemacht. Außerdem hängt das ja wohl auch davon ab, wie der Film erstellt wurde. Bei den verschiedenen Containern gibt es zahlreiche Einstellmöglichen (u.a. zum Delay), um z.B. unterschiedlich lange Spuren synchron zu bekommen. Zerlegt man einen solchen Film in seine einzelnen Spuren, ohne diese Voreinstellungen zu kennen, und setzt ihn anschließend wieder zusammen, wird man ein nicht zufriedenstellendes Ergebnis erhalten. Bis vor gar nicht allzu langer Zeit gab es in der Mediathek des Schweizer Fernsehens (SRF) zahlreiche Fime/Sendungen, wo Bild und Ton aufgrund genau solcher Einstellungen bei keinem Nutzer synchron liefen…
Lange Rede, kurzer Sinn: In diesem Fall scheint es tatsächlich zu passen. Ich habe allerdings auch nichts Gegenteiliges behauptet, sondern wollte lediglich nicht meine Hand dafür ins Feuer legen. Zumindest am Anfang des Films scheint der Ton nämlich zu spät einzusetzen, was mich irritiert hat. Danach kommt dann minutenlanges Sirenengeheule, bevor überhaupt gesprochen wird - aus dem Off. Auf den ersten Dialog muss man noch länger warten. DAS meinte ich mit “lässt sich bei diesem Film schlecht sagen”.
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Wenn man den Film am Smart TV über die Arte-Mediathek aufruft, wird er übrigens auch mit französischem Ton abgespielt. Das werden sicher einige Zuschauer beim Sender bemängeln oder Arte stößt von selbst darauf und korrigiert das noch. Mit ein wenig Geduld bekommt man die richtige Version also vermutlich auch ohne eigenes Zutun.
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@Kokser2000 sagte: ich habe die Tonspur jetzt nicht erst genauestens analysiert. Fakt ist, dass bei mir in der Software, die ich zum Muxxen verwende, durch die variable Bitrate eine abweichende Länge von immerhin 27 Sekunden angezeigt wird!
Das spricht aber nicht gerade für die von dir verwendete Software, und dass für die Differenz die variable Bitrate verantwortlich ist, ist doch bloss deine Interpretation.
Ich hab die Tonspur überhaupt nicht analysiert. Ich wüsste auch nicht wozu, solange keine Probleme beim Remuxen mit den FFmpeg-basierten Standardwerkzeugen auftreten.
@Kokser2000 sagte: Bei den verschiedenen Containern gibt es zahlreiche Einstellmöglichen (u.a. zum Delay), um z.B. unterschiedlich lange Spuren synchron zu bekommen. Zerlegt man einen solchen Film in seine einzelnen Spuren, ohne diese Voreinstellungen zu kennen, und setzt ihn anschließend wieder zusammen, wird man ein nicht zufriedenstellendes Ergebnis erhalten.
Genau deshalb macht man das ja auch nicht so, wie du es hier zumindest beschrieben hast. Man holt die Spuren nicht einzeln aus ihrem MP4-Container heraus (eine rohe containerlose AAC-Spur wäre keine gute Idee), wo alle Metainformationen wie Timestamps im Header zu finden sind, sondern weist die Remuxing-Software (wie ffmpeg oder mkvtoolnix) an, die Audiospur des zweiten Videos in das erste Video zu übernehmen und dort die Original-Audiospur zu entfernen. Der Multiplexer weiss dann schon, welche Informationen aus dem bisherigen Container-Header mitzunehmen sind. Dann gibt’s auch nirgends eine Differenz in der Lauflänge von 27 sec zu sehen.
@Kokser2000 sagte: Bis vor gar nicht allzu langer Zeit gab es in der Mediathek des Schweizer Fernsehens (SRF) zahlreiche Fime/Sendungen, wo Bild und Ton aufgrund genau solcher Einstellungen bei keinem Nutzer synchron liefen…
Du vergleichst Äpfel mit Birnen, d.h. eine heruntergeladene Datei aus einem progressiven Download (ARTE-Bsp.) mit einer erst auf dem Zielrechner erstellten Datei aus einzelnen Segmenten eines adaptiven Transport-Streams (SRF-Beispiel), wo infolge Depublikation gar nicht mehr alle notwendigen Daten/Informationen da waren. Aber immerhin ist in beiden Fällen das Obst angefault (der folgende Fehler tritt schon in der deutschen LowRes-Version auf):
@Kokser2000 sagte: Zumindest am Anfang des Films scheint der Ton nämlich zu spät einzusetzen
Eben wie schon gesagt:
@styroll sagte: Sie ist genau gleich lippensynchron, wie bei der LowRes-Version