Filme nicht mehr in HD
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Die Antwort, die die Sender gerne geben möchten, wäre wohl etwa so: “Durch immer mehr Forshung gelingt es uns - bei gleichbleibender Qualität - die Videodateien auf immer kleineren Speicher- (und Bandweiten-)-Bedarf zu komprimieren.” So wird beim ZDF heute eine 45-Minuten-Krimifolge weniger als 900MB benötigen, gegenüber rund 1200 MB noch vor wenigen Monaten (bei 1280p-Auflösung.)
Die ARD bietet seit einiger Zeit vieles in 1920p-Auflösung an. Das kostete anfangs ca. 4500 MB und kommt jetzt oft mit ca. 3000 MB aus. Worum ich mich jetzt noch nicht so sehr gesorgt habe, ist die Frage, ob die 1280-Auflösung nun auch weniger als 2500MB benötigt (bei ca. 90 Minuten Laufzeit.) Viele 90-Minüter gibt es inzwischen auch schon unter 2000 MB (bei 1280p.)
Ob die Qualität dann wirklich die gleiche ist wie bei den älteren Kompressionsalgorithmen - ich kann’s nicht genau sagen. In jedem Fall sparen wir auf diese Weise alle - vor allem die Sender - einiges an Bandbreite.
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@nii sagte in Filme nicht mehr in HD:
Teilweise unscharf bei Vollbild.
Ich glaube, der Zusammenhang zwischen Auflösung, Dateigrösse, und Bildqualität ist komplizierter als du es dir vorstellst. Man könnte auch völlig miserable Bildqualität in 4K verbreiten.
Ich habe grade “Die harte Kern” angespielt, und mpv sagt mir: 1920x1080
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Die Qualität des Ausgangsmaterials spielt natürlich auch eine entscheidende Rolle. Was nicht da ist, kann nur in ganz begrenztem Rahmen erzeugt werden. Im Extremfall: Was als Super-8-Filmchen erzeugt wurde, wird auch nach viel Herumrechnerei immer an ein Super-8-Filmchen erinnern, selbst wenn die Parameter der Video-Datei 4k oder gar 8k ausweisen. Entsprechendes gilt auch für den Ton, obwohl da der Beitrag zur Dateigrösse deutlich kleiner ist als beim Bild.
Ein Bild mit weniger Details wird nach “Hochrechnen” immer noch bessere Kompressionsraten erzielen als eine sehr detailreiche Aufnahme. Umgekehrt ist es natürlich auch so, dass stärkere Komprimierung zum Verlust von Details führen kann (sofern solche Details vorher da waren.)
Soviel zu der Aussage “Teilweise unscharf bei Vollbild.” Das kann eben auch schon im Ursprungsmaterial angelegt sein - wenn ich den ersten Tatort von 1970 in 1920p anbiete, wird er kaum besser aussehen als bei der Erstausstrahlung. Jedenfalls darf ich das nicht erwarten.
(Alte Schwarzweiss-Kinofilme überraschen mich manchmal mit der Qualität des Ausgangsmaterials …)
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@gerdd
was ich in der Frühe vergass, anzumerken: ich spiele Videos in mpv auf Linux ab.
Weil es was anderes bei mir auch nicht gibt, bin ich nicht in der Lage nii einen Tipp zu geben, was er auf Windows in vlc machen müsste, um sich die Auflösung anzeigen zu lassen (oder in einem anderen Player? wir wissen es nicht …)
Vielleicht möchte das jemand noch nachliefern? -
@zajaa sagte in Filme nicht mehr in HD:
oder in einem anderen Player? wir wissen es nicht …
Das beste ist Mediainfo zu nutzen
https://mediaarea.net/en/MediaInfo/Download -
Mediainfo halte ich auch für eine gute Wahl.
Es geht jedoch auch mit Windows Bordmitteln. Im Kontextmenü (rechte Maustaste) Eigenschaften und dann dort Details wählen.
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- den kannte ich noch nicht.