ORF Download schlägt via GUI fehl
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@TrusterX sagte in ORF Download schlägt via GUI fehl:
Der Programmaufruf war korrekt. 1:1 in eine Shell übertragen hat er auch funktioniert. Ich habe natürlich nach jeder Änderung den Download aus der Liste entfernt. Sogar das Programm habe ich nach jeder Änderung geschlossen und neu gestartet. Ergo stimmt irgendwas nicht bei der Übergabe vom Programm. Was, kann ich als Nicht-Entwickler nicht sagen, aber, als Nicht-Entwickler kann ich, den Befehl aus dem Log, welcher nicht funktioniert hat, 1:1 in die Shell kopieren und dort erfolgreich ausführen lassen. Ich kann gerne ein “Beweisvideo” davon drehen, wenn’s sein muss.
Das kannst du gerne machen und Screenshots und noch 5 Beiträge weiter.
Du könntest dir aber auch von anderen Linux-Usern wie mir sagen lassen daß styroll dir keinen Unsinn erzählt und einfach den Rat annehmen nur ein EINZIGES Wort ohne Whitespaces als Useragent-String zu benutzen.
Bei der Weitergabe des ffmpeg Aufrufs an Linux werden die Leerzeichen nicht richtig weitergegeben.
Glaub mir einfach, ich hab das alles schon zur Genüge durchgetestet und auf alle möglich Arten escaped. Ändert nichts. -
@vitusson Du hast recht, der User Agent sollte nur ein Wort sein. Ich werde das in einer nächsten Version anpassen.
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Servus Zusammen.
@vitusson: ich glaube dir, ich habe das gestern auch noch versucht. Mit den mir bekannten Escapesequenzen für Java, Bash usw.
Den Rat von dir, bzw. Styroll habe ich schon verstanden und auch befolgt. Ich habe auch nie behauptet, dass, was gesagt wurde, Unsinn wäre. Es ist meines Erachtens einfach nur nicht die richtige Lösung, bestenfalls ein Würgaround. Grundsätzlich macht es doch am meisten Sinn, den User Agent von z.B. einen aktuellen Browser zu imitieren. Ich kenne keinen Browser, welcher mit einen einzelnen Wort auskommt. OK Mosaic vielleicht noch, dieser hatte NCSA-Mosaic/2 wenn ich es richtig im Kopf habe
Ich schicke jetzt einen leeren UA mit. Mal sehen, wie lange das gut geht. Die wirklich einzige langfristige Lösung wäre meines Erachtens, versuchen herauszufinden, warum der Programmaufruf mit vollständigem UA inklusive Whitespaces nicht korrekt funktioniert.
Unter Windows scheint es ja auch zu funktionieren. Ok - ich weiß natürlich nicht, was am anderen Ende am Server ankommt, aber ich könnte mal versuchen, einen zweiten Rechner dazwischen zu hängen und mit Wireshark einen Mitschnitt zu machen. aber derzeit habe ich keine freien NICs herumliegen. Aber ich hab noch einen Mikrotik herumliegen, fällt mir gerade ein… ich glaube, dieser kann das auch… Ui, das wird wieder ein schöner Abend
@DerReisende77: dem widerspreche ich, Begründung s.O.
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@Georg-J
Ich muss zugeben, die Idee ist nicht schlecht, aber ich wüsste jetzt nicht, wie ich das mit ffmpeg testen sollte.Edit: na klar, ich installiere einen Webserver und dreh dort das Debugging Log auf. Da müsste ich doch sehen, wie sich ffmpeg meldet. Meine Güte, mir ist momentan echt nicht zu helfen - muss an der Hitze liegen
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@TrusterX sagte in ORF Download schlägt via GUI fehl:
dem widerspreche ich, Begründung s.O.
Ich sehe keine Begründung, sondern nur eine geäußerte Meinung (ist ja ok, wenn das Deine Meinung ist).
Es gibt einige Gründe, warum der user-agent möglichst einfach sein sollte.
Praktikabilität ist einer davon. Datenschutz ein anderer. Um nur zwei Beispiele zu nennen.
Und warum es langfristig die beste Lösung sein soll den user-agent eines (aktuellen) Browsers zu nehmen wenn die großen Broswerhersteller an der Ablösung des user-agents arbeiten und es da (auch schon seit einiger Zeit) verschiedenste Initiativen gibt, ist mir auch ein Rätsel.
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@TrusterX sagte in ORF Download schlägt via GUI fehl:
aber ich könnte mal versuchen, einen zweiten Rechner dazwischen zu hängen und mit Wireshark einen Mitschnitt zu machen. aber derzeit habe ich keine freien NICs herumliegen. Aber ich hab noch einen Mikrotik herumliegen, fällt mir gerade ein… ich glaube, dieser kann das auch… Ui, das wird wieder ein schöner Abend
Wenn mich das interessieren würde, würde ich halt im ersten Schritt statt ffmpeg im speichern-set ein script aufrufen, dass die übergebenen Parameter echo-t. Einfach einmal festzustellen, ob die Parameterübergabe von JAVA an die Linux-Umgebung was vermurkst. Dafür spricht ja, dass der im Logfile protokollierte Aufruf auf der Shell funktioniert.
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@TrusterX sagte in ORF Download schlägt via GUI fehl:
Servus Zusammen.
@vitusson: ich glaube dir, ich habe das gestern auch noch versucht. Mit den mir bekannten Escapesequenzen für Java, Bash usw.
Den Rat von dir, bzw. Styroll habe ich schon verstanden und auch befolgt. Ich habe auch nie behauptet, dass, was gesagt wurde, Unsinn wäre. Es ist meines Erachtens einfach nur nicht die richtige Lösung, bestenfalls ein Würgaround. Grundsätzlich macht es doch am meisten Sinn, den User Agent von z.B. einen aktuellen Browser zu imitieren. Ich kenne keinen Browser, welcher mit einen einzelnen Wort auskommt. OK Mosaic vielleicht noch, dieser hatte NCSA-Mosaic/2 wenn ich es richtig im Kopf habe
Warum macht das am meisten Sinn wenn der
zuschauerunfreundliche und miserabel konfigurierte ORF auch mit einem einzigen Wort als Agent zufrieden ist? Niemand dort verlangt einen vollen validen Browserstring.Normalerweise braucht es auch genau gar keinen Agent-String, wenn man mittels ffmpeg auf eine m3u-datei zugreift. Mache ich täglich.
Der WDR zB. braucht auch keinen.
Das Problem ist der ORF, nicht MV und nicht ffmpeg.Aber ich bin da auch jetzt raus, mich interessieren weder der ORF noch künstliche Probleme, die keine sind.
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@DaDirnbocher sagte in ORF Download schlägt via GUI fehl:
Und warum es langfristig die beste Lösung sein soll den user-agent eines (aktuellen) Browsers zu nehmen wenn die großen Broswerhersteller an der Ablösung des user-agents arbeiten und es da (auch schon seit einiger Zeit) verschiedenste Initiativen gibt, ist mir auch ein Rätsel.
Noch ist der aber nicht abgeschafft. Er ist noch in Verwendung und wird auch noch geprüft, wie man hier beim ORF sieht. Der User-Agent eines existierenden Browsers kann nicht geblockt werden, ohne auch den Browser auszusperren.